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Einsatzübung - „Retten aus Höhen und Tiefen“

Am 01. Juni fand eine umfassende Einsatzübung statt, die sich auf das Thema „Retten aus Höhen und Tiefen“ konzentrierte.

Die Übung startete mit der ersten Ausgangslage, bei der eine bewusstlose Person, dargestellt durch eine Übungspuppe, in einen Schacht gefallen war. Aufgrund der Gefahr von möglicherweise vorhandenen Gasen im Schacht wurde die Rettung durch Atemschutzgeräteträger durchgeführt. Dank ihrer Ausrüstung und Training konnte die Übungspuppe sicher geborgen werden.

 

Die zweite Ausgangslage simulierte eine eingeklemmte Person im Förderband eines Silos, die zusätzlich einen Stromschlag erlitten hatte, ebenfalls dargestellt durch eine Übungspuppe. Hier kam ein Spineboard zum Einsatz, um die Puppe vorsichtig zu stabilisieren und zu transportieren. Mit Hilfe des Abschlepphakens vom HLF 3 wurde die Puppe sicher auf den Boden befördert und konnte anschließend weiter versorgt werden.

 

Organisiert und geleitet wurde diese wichtige Übung von unserem Zugskommandanten BM Andreas Hausner, dessen Planung und Führung maßgeblich zum Erfolg des Trainings beitrugen. Solche Übungen sind essenziell, um die Einsatzkräfte auf reale Notfälle vorzubereiten und die Abläufe im Ernstfall reibungslos und effizient gestalten zu können.